Revolution in der EU-Batterieregulierung: Umfassende Compliance jetzt für globale Zulieferer obligatorisch


BRÜSSEL, Aug. 18, 2025 - Die bahnbrechende Batterieverordnung der Europäischen Union ist offiziell in vollem Umfang in Kraft getreten. Sie schafft den weltweit umfassendsten Nachhaltigkeitsrahmen für Batterieprodukte und schafft sowohl Herausforderungen als auch Chancen für internationale Hersteller, insbesondere aus China.

Die neue Verordnung, die direkt für alle 27 EU-Mitgliedstaaten gilt, ohne dass eine nationale Umsetzung erforderlich ist, stellt eine erhebliche Abkehr vom bisherigen Richtlinienansatz dar. Dadurch wird die Fragmentierung der Rechtsvorschriften beseitigt und ein einheitlicher Marktstandard für die Einhaltung der Umweltvorschriften geschaffen.


Drei Säulen des neuen Rahmens

Die Verordnung legt drei grundlegende Anforderungen fest: Obligatorische digitale Batteriepässe für die meisten Industrie- und EV-Batterien bis 2027, Erweiterte Herstellerverantwortung Mandate, die den gesamten Produktlebenszyklus abdecken, und Strenge Sorgfaltspflichten für die Beschaffung von Rohstoffen.

Die Unternehmen müssen nun eine detaillierte Dokumentation über den CO2-Fußabdruck ihrer Batterieprodukte vorlegen, wobei bestimmte Emissionsschwellen für den maximalen Lebenszyklus zwischen 2028 und 2034 eingeführt werden. Dies ist die weltweit erste Anforderung an die Kohlenstoffintensität von Batterien.

Die Verordnung schreibt auch vor Wesentliche Ziele für die Materialrückgewinnungdie eine Rückgewinnungseffizienz von 90% für Kobalt, Kupfer, Nickel und Blei bis 2027 und eine Steigerung auf 95% bis 2031 erfordert, während die Lithiumrückgewinnungsziele im gleichen Zeitraum von 50% auf 80% steigen.

Umgestaltung der Lieferkette

"Die Verordnung verändert grundlegend die Art und Weise, wie Batterien in Europa entworfen, hergestellt und recycelt werden", sagte Dr. Elena Schmidt, Direktorin für nachhaltige Technologie bei der Europäischen Umweltagentur. "Die Hersteller müssen nun das End-of-Life-Management bereits in der Phase der Produktentwicklung berücksichtigen".

Die Vorschriften verlangen von den Unternehmen eine umfassende Kartierung der Lieferkette, um sicherzustellen, dass Materialien, die von außerhalb der EU bezogen werden, strengen Umwelt- und Sozialstandards entsprechen. Dies hat viele Hersteller dazu veranlasst Umstrukturierung ihrer Lieferantennetzwerke und verstärkte Transparenzbemühungen.

Chinesische Batterieriesen wie CATL, BYD und EVE Energy haben spezielle EU-Compliance-Teams eingerichtet und investieren sowohl in Europa als auch im Inland stark in die Recycling-Infrastruktur, um die neuen Anforderungen zu erfüllen.

Auswirkungen auf den Markt

Branchenanalysten gehen davon aus, dass die Regulierung die Konsolidierung im Batteriesektor beschleunigen wird, da kleinere Akteure mit den Compliance-Kosten zu kämpfen haben. "Die Compliance-Belastung begünstigt größere Hersteller, die über Ressourcen verfügen, um in digitale Pässe, Recycling-Infrastruktur und Compliance-Management zu investieren", so Markus Weber, Analyst für die Batteriebranche an der Technischen Universität Berlin.

Die Verordnung schafft auch neue Geschäftsmöglichkeiten im Bereich des Batterierecyclings und der Wiederverwendung. Mehrere europäische Start-ups, die sich auf die Demontage von Batterien und die Rückgewinnung von Materialien spezialisiert haben, haben sich in Erwartung der wachsenden Nachfrage nach Recyclingdienstleistungen eine umfangreiche Risikofinanzierung gesichert.


Der Regulierungsschritt der EU steht im Einklang mit ihrer umfassenderen Strategie, ein nachhaltiges Batterie-Ökosystem aufzubauen und gleichzeitig die Abhängigkeit von importierten Batterien zu verringern. Für globale Anbieter ist die Anpassung an diese Standards nicht mehr optional, sondern für den Marktzugang unerlässlich.

BRÜSSEL, Aug. 18, 2025 - Die bahnbrechende Batterieverordnung der Europäischen Union ist offiziell in vollem Umfang in Kraft getreten. Sie schafft den weltweit umfassendsten Nachhaltigkeitsrahmen für Batterieprodukte und schafft sowohl Herausforderungen als auch Chancen für internationale Hersteller, insbesondere aus China.

Die neue Verordnung, die direkt für alle 27 EU-Mitgliedstaaten gilt, ohne dass eine nationale Umsetzung erforderlich ist, stellt eine erhebliche Abkehr vom bisherigen Richtlinienansatz dar. Dadurch wird die Fragmentierung der Rechtsvorschriften beseitigt und ein einheitlicher Marktstandard für die Einhaltung der Umweltvorschriften geschaffen.


Drei Säulen des neuen Rahmens

Die Verordnung legt drei grundlegende Anforderungen fest: Obligatorische digitale Batteriepässe für die meisten Industrie- und EV-Batterien bis 2027, Erweiterte Herstellerverantwortung Mandate, die den gesamten Produktlebenszyklus abdecken, und Strenge Sorgfaltspflichten für die Beschaffung von Rohstoffen.

Die Unternehmen müssen nun eine detaillierte Dokumentation über den CO2-Fußabdruck ihrer Batterieprodukte vorlegen, wobei bestimmte Emissionsschwellen für den maximalen Lebenszyklus zwischen 2028 und 2034 eingeführt werden. Dies ist die weltweit erste Anforderung an die Kohlenstoffintensität von Batterien.

Die Verordnung schreibt auch vor Wesentliche Ziele für die Materialrückgewinnungdie eine Rückgewinnungseffizienz von 90% für Kobalt, Kupfer, Nickel und Blei bis 2027 und eine Steigerung auf 95% bis 2031 erfordert, während die Lithiumrückgewinnungsziele im gleichen Zeitraum von 50% auf 80% steigen.

Umgestaltung der Lieferkette

"Die Verordnung verändert grundlegend die Art und Weise, wie Batterien in Europa entworfen, hergestellt und recycelt werden", sagte Dr. Elena Schmidt, Direktorin für nachhaltige Technologie bei der Europäischen Umweltagentur. "Die Hersteller müssen nun das End-of-Life-Management bereits in der Phase der Produktentwicklung berücksichtigen".

Die Vorschriften verlangen von den Unternehmen eine umfassende Kartierung der Lieferkette, um sicherzustellen, dass Materialien, die von außerhalb der EU bezogen werden, strengen Umwelt- und Sozialstandards entsprechen. Dies hat viele Hersteller dazu veranlasst Umstrukturierung ihrer Lieferantennetzwerke und verstärkte Transparenzbemühungen.

Chinesische Batterieriesen wie CATL, BYD und EVE Energy haben spezielle EU-Compliance-Teams eingerichtet und investieren sowohl in Europa als auch im Inland stark in die Recycling-Infrastruktur, um die neuen Anforderungen zu erfüllen.

Auswirkungen auf den Markt

Branchenanalysten gehen davon aus, dass die Regulierung die Konsolidierung im Batteriesektor beschleunigen wird, da kleinere Akteure mit den Compliance-Kosten zu kämpfen haben. "Die Compliance-Belastung begünstigt größere Hersteller, die über Ressourcen verfügen, um in digitale Pässe, Recycling-Infrastruktur und Compliance-Management zu investieren", so Markus Weber, Analyst für die Batteriebranche an der Technischen Universität Berlin.

Die Verordnung schafft auch neue Geschäftsmöglichkeiten im Bereich des Batterierecyclings und der Wiederverwendung. Mehrere europäische Start-ups, die sich auf die Demontage von Batterien und die Rückgewinnung von Materialien spezialisiert haben, haben sich in Erwartung der wachsenden Nachfrage nach Recyclingdienstleistungen eine umfangreiche Risikofinanzierung gesichert.


Der Regulierungsschritt der EU steht im Einklang mit ihrer umfassenderen Strategie, ein nachhaltiges Batterie-Ökosystem aufzubauen und gleichzeitig die Abhängigkeit von importierten Batterien zu verringern. Für globale Anbieter ist die Anpassung an diese Standards nicht mehr optional, sondern für den Marktzugang unerlässlich.